Laternen erleuchten den MoKi-Berg

Rund 120 Kinder und Eltern ziehen durch Südmoslesfehn

    Hell erleuchtet waren am Freitagabend der Mokiberg und die Straßen von Südmoslesfehn: Mit Pferd, Gitarre und Gesang zogen am Freitagabend Kinder und Eltern (begleitet von der Freiwilligen Feuerwehr Achternmeer) mit ihren Laternen durchs Dorf.

Auch der traditionelle Hintergrund des Lichterfestes wurde nicht vergessen und so war die szenische Darstellung der St. Martin-Geschichte durch die historischen Fechtsparten des Sportvereins ein besonderes Highlight der Veranstaltung. Die Kinder verfolgten gebannt, wie der heilige St. Martin auf seinem Pferd seinen warmen Mantel mit dem Schwert teilte, um die eine Hälfte dem vor den Stadttoren frierenden Bettler zu reichen.

Vom MoKi-Berg führte der Laternenumzug am Ehrendenkmal vorbei zur Kirche ST. Marien, wo Georg Emken in der von ihm vorbereiteten Kirche wartete.

Die Laternenkinder zogen in die Kirche ein und versammelten sich um den Altar! Angestimmt von der Gitarre wurden Lieder gesungen und Geschichte gelauscht, die von Judit Lassner vorgetragen wurde. Vor der Kirche wartete Vanessa Witt auf ihrem Sternenpferd, um die Laternenkinder weiter zu führen.

„Das Wandern mit Gitarre war in diesem Jahr ein ganz besonderes Erlebnis“, freut sich Organisatorin Silvana Spiekermann über die musikalische Begleitung von Renate Gardewin/Martina Kostian.

Anschließend ging es zurück zum Mokiberg zum gemütlichen beisammen sein bei Bratwurst, Brezeln, Punsch und Glühwein.

Unser Laternenumzug wurde in diesem Jahr wieder sehr gut angenommen, die vielen leuchtenden Kinderaugen sprechen für sich und bedankten sich die Organisatoren bei allen Helfern.

Für den Orts.- und Sportverein.  Arnold von der Pütten

Moslesfehn trauert um Hermann von der Pütten

21.10.1957 – 30.09.2023

Unser langjähriger ehrenamtlicher Helfer, Vereinsmitglied und guter Freund Hermann von der Pütten ist überraschend in der Nacht von Freitag auf Samstag verstorben. Der Bezirksvorsteher, Trainer und Faustballliebhaber wurde 65 Jahre alt. Er war ein langjähriger treuer Wegbegleiter, ein engagierter Streiter für den Ort Moslesfehn und seine Vereine und insbesondere für den Faustballsport, wo er auf Landes,- Bezirk und Kreisebende über Jahrzehnte mitgearbeitet hat.

Er war ein leuchtendes Vorbild für Jung und Alt: unermüdlich, bescheiden, herzensgut mit unglaublicher menschlicher Wärme. Er verstand es, Menschen mitzureißen, für den Faustballsport zu begeistern.  Der SV Moslesfehn insbesondere die Faustballabteilung haben Hermann viel zu verdanken. Er war für uns und für alle Moslesfehner mehr als nur ein wertvoller ehrenamtlicher Mitarbeiter – er war ein Freund, unser Freund. Wir werden ihn stets dankbar in guter Erinnerung behalten.

In den letzten Jahren stand die Familie im Vordergrund. Umbau des Familiensitzes in Südmoslesfehn.

Der Ortsverein, der Sportverein Moslesfehn sowie alle anderen Vereine und Gruppen betrauern den großen Verlust und sind  in Gedanken bei seinen Angehörigen.

Ehrungen: DTB Ehrennadel 2014

SV Moslesfehn 2016 Goldene Vereinsnadel zum 50 Vereinsjubileum

Zur Traueranzeige der NWZ

Arnold von der Pütten für die Moslesfehner  Vereine

Moslesfehn präsentiert sich in Wardenburg

Am 10.06.2013 fand bei bestem Wetter der Festumzug anlässlich der 750-Jahrfeier der Gemeinde Wardenburg statt. Moslesfehn präsentiert sich gut, mit dabei waren auch einige kleine und große Mitglieder des SV Moslesfehn, die laut singend auf sich aufmerksam machten. Die Arge B 401 machte mit einer Bande auf sich aufmerksam!

Südmoslesfehn bedankt sich bei Engelbert von der Pütten dem Vorsitzender des Ortsvereins und Ehrenvorsitzenden des SV Moslesfehn für die Organisation sowie bei allen Übungsleitendern und Vereinsmitgliedern ganz herzlich für ihre Teilnahme!

Selbstverteidigungs-Seminar für Mädchen und Frauen

13 Teilnehmerinnen haben das Selbstbehauptungs-, Selbstbewussteins- und Selbstverteidigungs-Seminar für Mädchen und Frauen “Yes, I can” erfolgreich absolviert.

Das Gefahrenbewusstein schulen, ihr Selbstbewusstein fördern, sich ihrer Stärken bewusst werden und sich eine neue Freiheit durch Selbstbestimmtheit eröffnen – an dem Wochenend-Seminar haben die Teilnehmerinnen mit dem  Women-Self-DefenceSystem Abwehrtechniken gegen die häufigsten Angriffe erlernt. Das Konzept beinhaltete eine Kombination von Rollenspielen aus alltäglichen Situationen und modernen Mitteln der Konfliktlösung. Damit die leicht erlernbaren Techniken möglichst realitätsnah geübt werden konnten, wurden Szenario-Trainings durchgeführt. Ein Kernziel war es auch, die Frauen zu ermutigen, sich nicht in die Opferrolle drängen zu lassen, Grenzen zu setzen und diese gegenüber anderen zu behaupten – auch bei häuslicher / partnerschaftlicher Gewalt. Der WEISSE RING hat das Seminar begleitet und die Teilnehmerinnen in einem Vortrag informiert, wie betroffene Kriminalitätsopfer mit kompetentem Rat, praktischer Hilfe und menschlicher Zuwendung unterstützt werden.

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Dieses Selbstverteidigungs-Seminar des WSDS speziell für Frauen und Mädchen ab 14 Jahren findet jedes Jahr am letzten Wochenende im März in der Vereinsturnhalle des SV Moslesfehn, Korsorsstr. 7, 26203 Wardenburg statt. Interessierte Personen können das Team des WSDS über die nachstehend genannten Kontaktpersonen erreichen: Frau Uta Wilms, uta-wilms@t-online.de und Frau Bianca Hinrichs, Mobil 01520 5748005, biancahinrichs303@gmx.de.

Familien-Osterfeuer am Mokiberg

Der Ortsverein Südmoslesfehn veranstaltet am Ostersamstag 08. April 2023 das Familien-Osterfeuer am Mokiberg auf dem Dorfplatz in Sudmoslesfehn (Korsorsstraße 5).

Ab 18 Uhr wird der Platz eröffnet und los geht es mit einem Fackellauf über der Mokiberg. Im Anschluss werden die Osterfeuerschalen und Feuerkörbe entzündet. Dazu gibt es Stockbrot, Brat- und Currywurst, selbstgemachte Waffeln und einen Getränkestand. Für die Kleinen gibt es eine Hüpfburg und Ponyreiten. Um Plastikmüll zu vermeiden bitten wir darum, für alkoholfreie Getränke selber Mehrwegbecher mitzubringen. Wir freuen uns auf viele Gäste und wünschen allen jetzt schon gutes Wetter und ein tolles Osterfeuer-Event.

Abschluss Getränk

SVM-Weihnachtsfeier

Findet endlich wieder statt: Die SVM-Weihnachtsfeier

von SV Moslesfehn

Am Samstag, den 03.12.2022, soll es wieder soweit sein: die Weihnachtsfeier des SV Moslesfehn kann nach mehrjähriger Zwangspause wieder stattfinden. Also kommt zahlreich vorbei und lasst Euch von den Sportgruppen des SVM begeistern!

Die Weihnachtsfeier beginnt um 15:30 Uhr mit den Aufführungen aus den Abteilungen des SVM, die Ihr bei Kaffee und Kuchen genießen könnt. Durch ein großes Getränkeangebot von Cola über Bier bis hin zu Glühwein wird es Euch an nichts fehlen. Zu späterer Stunde schmeißen wir noch einmal den Grill an, um Euch mit einer heißen Bratwurst einen schönen Abschluss zu bescheren.

Natürlich dürft Ihr Euch, wie in jedem Jahr, auf den Besuch des Weihnachtsmannes freuen, der mit Sicherheit für jedes Kind eine Kleinigkeit dabei haben wird.

Moslesfehn hat WAS!

„Ich geh‘ mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir!“

Bericht von Wiebke Germer

Viele bunte Laternen erleuchteten den MoKi-Berg, als sich die Moslesfehner Kinder und ihre Eltern am vergangenen Freitagabend zum Umzug versammelten.

Groß war das Staunen, als St. Martin hoch zu Ross auf den Spielplatz eintrat und mit dem Schwert seinen Mantel teilte, um einen Bettler vor dem Erfrieren zu bewahren. “Mit dieser kurzen szenischen Darstellung möchten wir die selbstlose Tat des Heiligen in Erinnerung rufen. Das erscheint mir gerade in der heutigen Zeit besonders wichtig”, erläutert Jan Golgert, der das Laternenfest auch musikalisch begleitete.

Angeführt von Vanessa Witt als berittener St. Martin gelangte der Laternenumzug zur Kirche von St. Marien. In den gut gefüllten Kirchenbänken wurde begleitet von der Gitarre gemeinsam gesungen.

Auf das Bild klicken um den ganzen Bericht zu lesen!

„Ich geh‘ mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir!“

Habt ihr Lust auf einen kleinen Laternenumzug durch Moslesfehn? Dann kommt doch am Freitag, den 04.11.2022, auf dem Sportplatz (Korsorsstraße 7) vorbei und lauft mit!

Beginn ist um 17:00 Uhr. Bringt eure Laterne und bitte euren eigenen Becher mit. Im Anschluss gibt es auf dem Sportplatz noch ein nettes Beisammensein mit Bratwurst, Brezeln und Getränken.

Bis Freitag, wir freuen uns auf euch!

SV Moslesfehn

Das Fechten zu Fuß und zu Pferd gehörte zu den Hauptattraktionen

Die Löwenfechter des SV Moslesfehn auf dem Mittelaltermarkt in Osternburg

Keine Frage, große Schwerter und große Pferde sind immer ein Garant für staunende Kinderaugen. Aber auch jeder Erwachsene, der miterleben durfte, wie ein Kriegsross steigt und die Vorderhufe auf den Schild eines Fußsoldaten niedersausen lässt, war schwer beeindruckt.

Nach 2-jähriger Corona-Pause konnte am letzten August-Samstag der „Mittelalterzauber für Groß und Klein“ an der Freizeitstätte Osternburg wieder stattfinden – in diesem Jahr erstmals mit Beteiligung der historischen Fechtsparte des SV Moslesfehn.

Die Feuerspucker bewundern, einmal Filz selber herstellen oder den Puppenspielern und Geschichtenerzählern lauschen – all dies gehörte zu den Programmpunkten, neben denen die Vereinsmitglieder des SVM in historischer Gewandung verschiedene Kampfszenen mit dem Langschwert demonstrierten. „Wir orientieren uns dabei an den schriftlichen Überlieferungen der mittelalterlichen Fechtmeister und versuchen die damalige Kunstform möglichst originalgetreu zu rekonstruieren,“ erläutert Johannes Schadewell von den Südmoslesfehner Löwenfechtern. „Daraus ergeben sich Techniken, die nicht nur in der Darstellung Anwendung finden, sondern die wir im Verein als funktionalen Sport betreiben.“

Die Löwenfechter hatten eine Auswahl an Klingenwaffen unterschiedlicher Größe mit im Gepäck, angefangen beim Dolch bis hin zu ein- und zweihändig geführten Schwertern, die nicht nur bestaunt, sondern angefasst und in die Hand genommen werden konnten. Auch wenn es sich dabei „nur“ um stumpfe Trainingswaffen handelt, ist es doch etwas Besonderes, ein zweihändig geführtes „Montante“-Schwert von 1,70 m Länge einmal selbst zu halten und das Gewicht zu spüren. Davon waren die vielen Kinder, aber sichtlich auch viele Väter gleichermaßen fasziniert.

Zu den besonders herausragenden Höhepunkten der Veranstaltung gehörte ganz klar das Rossfechten. Mitglieder der Löwenfechter brachten hierfür ihre speziell geschulten Pferde mit. Während der Reitvorführungen wurden Techniken des berittenen Kampfes gezeigt. Beispielsweise den Gegner aus dem Sattel zu heben oder wie vom Pferderücken aus mit Schwert oder Speer gegen einen berittenen Kontrahenten oder Fußsoldaten agiert wird. Dabei konnten die Reiter anschaulich vermitteln, dass die Kunst nicht nur im Umgang mit der Waffe selbst besteht. Vielmehr bilden Ross und Reiter eine perfekt abgestimmte Einheit, die es ermöglicht, den ganzen Körper des Pferdes, dessen Kraft und Geschwindigkeit gezielt im Gefecht einzusetzen.